Rezepte

Kochrezepte, Backrezepte, Marmeladen und Getränke mit Zutaten aus Wald und Flur und heimischem Anbau. Zudem finden sich hier Ideen, wie aus Resten noch leckere Gerichte gezaubert werden können.

Suppen

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1. Apfelsuppe

Gute, saure Äpfel schälen, in 4 Teile scheiden und das Kerngehäuse heraus nehmen. Äpfel in einen Topf geben, Wasser darauf gießen, mit Zimt würzen und das Ganze aufkochen lassen. Sind die Äpfel weich, werden sie durch einen Durchschlag gestrichen und nochmals im Topf mit etwas Zitronensaft und Zucker nach Geschmack ein wenig köcheln lassen. Dann anrichten.

2. Brennesselsuppe

Junge Brennesselblätter grob hacken, mit ÖL und etwas Wasser andünsten. Gewürfelte Kartoffeln in einer Gemüse- oder Fleischbrühe weich kochen und die gedünsteten Brennesseln zugeben. Mit Salz, Pfeffer sowie beliebigen, frischen Kräutern abschmecken.

3. Bärlauchsuppe

2 Liter Wasser zum Kochen bringen. Die gleichmäßig in kleine Würfel geschnittenen Kartoffeln und die zerkleinerten Bärlauchblätter ins siedende Wasser geben. Das Mehl mit etwas Wasser zu einer Schwitze anrühren und diese, nachdem die Suppe etwa eine viertel Stunde gekocht hat, hineinrühren. Nach einer weiteren viertel Stunde kann die Suppe serviert werden.

4. Frühlingskräutersuppe

Die ersten Blättchen von Frühlingskräutern, wie Brennessel, Löwenzahn, Scharfgarbe, Petersilie, Wegerich usw., werden fein gewiegt. Aus Mehl und Öl eine helle Mehlschwitze bereiten, die Kräuter dazu geben und das ganze mit 1 Liter Wasser auffüllen, salzen und weich kochen. Die Suppe mit einem Eigelb und Sahne abziehen.

5. Gemüsebrühe Querbeet

Aus scheinbar unverwertbaren Teilen von Gemüse kann eine wohlschmeckende Gemüsebrühe bereitet werden. Folgende Gemüseteile können sehr gut hierfür verwendet werden: Zwiebelschlotten, die dunkelgrünen Spitzen von Lauch, die äußeren Blätter und Blattrippen von Weißkraut und Kohl, Selleriekraut, Schalen und Wurzeln der Sellerieknolle, harte Teile des Blumenkohls, zu groß gewachsene Spinat- und Mangoldblätter, zähe Salat und Lattichblätter, Schalen und Blätter von Kohlrabi und Erbsenschoten.

Es liegt nun bei Koch und Köchin, aus obigen Teilen eine Auswahl zu treffen. Wird allzuviel Kohl genommen, kann die Brühe blähend wirken, zuviel Selleriekraut macht bitter und zuviel Erbsenschoten süß. Es gilt die rechten Mengen auszuprobieren.
Die gewählten, zerkleinerten Gemüseteile werden gesäubert und in Gemüseboullion ca. 1 Stunde lang leicht gekocht. Zum Abschmecken können Salz und verschiedene Kräuter beigemengt werden z.B. Liebstöckel. Dann werden die Gemüsestückchen abgesiebt und die Brühe kann verzehrt werden. Nach Belieben kann sie auch nochmals mit Nudeln oder Markklößchen aufgekocht werden.

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