Rezepte

Kochrezepte, Backrezepte, Marmeladen und Getränke mit Zutaten aus Wald und Flur und heimischem Anbau. Zudem finden sich hier Ideen, wie aus Resten noch leckere Gerichte gezaubert werden können.

Zutaten aus Wald und Flur

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21. Johannisöl

Man sammle Ende Juli bis Anfang August die gelben Blüten des Johanniskrauts, ohne Stiele und Blattwerk. Man befüllt eine helle Glasflasche zu ein bis zwei Drittel (je nach gewünschter Konzentration) mit den Blüten und gießt darauf gutes Speiseöl z.B. Lein- oder Olivenöl.
An einem warmen Ort, beispielsweise am sonnigen Fenster, lässt man das Öl 2 - 3 Wochen stehen. Hat es eine intensiv rote Farbe angenommen, siebt man es fein z.B. durch einen Kaffeefilter und bewahrt es in sauberen Flaschen, gut verschlossen, an einem kühlen und dunklen Ort auf.
Ein Teelöffel des Öls hilft bei Magenschmerzen, Depressionen und Schlafstörungen. Auch wunde Haut wird heil, wenn man sie mit dem Johannisöl einreibt.
Innerhalb eines Jahres aufbrauchen.

22. Kesche von Brombeeren

Nimm reine Brombeeren, zerdrücke sie in einer Schüssel und menge eine Hand voll Weizenmehl und ein wenig Wein darunter. Das Gemenge durch einen Durchschlag treiben, mit Honig und Zucker süßen und mit Nelken und einer Prise Salz würzen. In einer Pfanne Fett auslassen und den Teig portionsweise hinein gießen und beidseitig backen.

23. Kräuterbratlinge

Das Getreideschrot und eine altbackene Semmel über Nacht in Wasser einweichen. Am nächsten Tag überschüssiges Wasser abschütten und die Semmel gut ausdrücken. Die frischen Kräuter z.B. Vogelmiere, Löwenzahn und Schnittlauch fein wiegen und mit dem Schrot, der zerkleinerten Semmel und den Eiern vermengen. Knoblauchzehen auspressen und zusammen mit etwas Salz zugeben. Nun handliche Bratlinge aus der Masse formen und in Öl beidseitig goldbraun braten.

24. Kräuterquark

Es eignen sich fast alle Kräuter, auch Wildkräuter, wie Vogelmiere, Sauerampfer, Huflattich, Löwenzahn, Scharfgarbe, Spitzwegerich, Hirtentäschel, Dill, Petersilie, Zitronenmelisse, Majoran, Thymian u.v.m. Sie werden gesäubert, fein gehackt und mit etwas Milch und Tafelöl unter den Quark gemengt.

25. Löwenzahngemüse

Man verwendet die ersten Sprossen des Löwenzahnes im Frühjahr, wäscht ihn und dünstet ihn mit etwas Wasser langsam weich. Zuletzt Sahne daran geben und unter ständigem Rühren noch einige Minuten aufkochen. Zum Binden kann noch etwas Mehlschwitze untergerührt werden.

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