Rezepte
Kochrezepte, Backrezepte, Marmeladen und Getränke mit Zutaten aus Wald und Flur und heimischem Anbau. Zudem finden sich hier Ideen, wie aus Resten noch leckere Gerichte gezaubert werden können.
Resteküche
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1. Apfelcharlotte
Geschälte Äpfel mit Wein, Zucker, Zitronenschale und Rosinen weich dünsten. Das Weißbrot in Scheiben schneiden und eine gut gefettete Auflaufform mit den Brotscheiben auslegen, die Äpfel hineinfüllen und das ganze mit Brotscheiben bedecken. Es können noch Butterflöckchen darüber gestreut werden. Die Charlotte nun 1/2 bis 3/4 Stunde im mittelheißen Ofen backen, dann wird sie gestürzt und mit Puderzucker bestreut.
2. Arme Ritter
Weißbrot in fingerdicke Scheiben schneiden. Eier, Milch, Zucker und Zimt verquirlen und über die Brotscheiben gießen. Wenn diese ganz durchzogen sind, werden sie in heißem Fett auf beiden Seiten goldbraun gebraten, mit Zucker bestreut und heiß serviert. Dazu können Fruchsaucen und gedämpftes Obst gereicht werden.
3. Bettelmann
Man zerreibt altbackenes Weißbrot, Semmeln oder Gebäck und vermengt es mit den gestoßenen Nelken, Zucker und Vanillezucker nach Belieben. Man streut nun eine Lage der Mischung in eine gefettete, mit Mehl ausgestreute Auflaufform und gibt eine ebensolche Lage Apfelbrei, nach Belieben auch mit Eischnee gemischt, darüber. Dann wiederholt man diese Lagen je nach Bedarf. Die letzte Schicht soll eine Brot- / Gebäcklage sein und mit etwas Butter bestreut werden. Den Auflauf eine dreiviertel bis eine Stunde backen und warm oder kalt servieren.
4. Fruchtgelee
Übriggebliebender Fruchtsaft kann zu einem Gelee verarbeitet werden. Man mischt zwei Teile Saft mit einem Teil Gelierzucker. Das ganze wird, unter gelegentlichem Rühren (am besten mit einem Holzlöffel), solange aufgekocht, bis der Saft geliert.
(Gelierprobe: Einen Teelöffel Gelee auf einem Teller schwenken, wird er dabei fest, ist der Gelee gut.)
Gelee noch heiß in Schraubgläser füllen, fest verschließen und an einem kühlen, dunklen Ort aufbewahren.
Tipp: Damit der Gelee nicht zu süß wird, sollte man am besten nur ungesüßten Fruchtsaft verwenden oder bei gesüßten Säften etwas Zitronensaft zugeben.
5. Gemüsebratlinge
Gekochtes Gemüse z.B. Möhren, Bohnen, Blumenkohl etc. (es findet hier auch Gemüse Verwendung, dass beim Bereiten anderer Gerichte übrig blieb) durch einen Sieb rühren. Gehackte Zwiebel in Öl rösten und zusammen mit den Eiern und etwa 2 EL geriebene Semmeln unter das Gemüse mengen. Aus der Masse Bratlinge formen und in Öl goldbraun braten.
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